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Mit einem Barometer den Luftdruck bestimmen

Ein Barometer ist ein meteorologisches Messgerät, mit dessen Hilfe der Luftdruck bestimmt sowie ein Wetterwechsel prognostiziert werden kann. Die bewährten Messinstrumente machen sich dafür physikalische Naturgesetze zunutze, da mit einem örtlichen Wetterumschwung stets auch ein Luftdruckwechsel einhergeht. Das erste Quecksilberbarometer wurde im Jahre 1643 durch den italienischen Physiker Evangelista Torricelli vorgestellt, welcher damit den Grundstein für das heutige meteorologische Hilfsmittel legte. Seitdem hat sich der Luftdruckmesser stetig weiterentwickelt und ist heutzutage sowohl in analoger als auch in digitaler Form erhältlich. Bei beiden Varianten werden kleinste atmosphärische Veränderungen des Luftdrucks mithilfe einer mechanisch ausgereiften Konstruktion und sensiblen Sensoren aufgezeichnet. Dadurch ist es sowohl für Amateure als auch für Profis leicht möglich, genaue Wetterprognosen zu erstellen.

Hinweis: Das Wort Barometer setzt sich aus den zwei altgriechischen Wörtern Báros für "Gewicht" und Metreín für "Messen" zusammen.

Unsere Barometer Rezensionen:

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1. Die Funktionsweise: Wie funktioniert ein analoges Barometer?

Die am weitesten verbreitete Art des Barometers ist das Dosenbarometer. Das analoge Gerät verfügt über einen elastischen Messzeiger, der an einer gespannten Feder befestigt ist. Die gesamte Messvorrichtung befindet sich in einer luftleeren Dose, einem sogenannten Vakuum. Mit dem Steigen des Luftdrucks wird die Dose zusammengedrückt, da sich im Inneren keine Luft befindet, die gegen die Wand drücken könnte. Dies wiederum führt dazu, dass der Druck auf die Feder und somit auch auf den Messzeiger zunimmt. Die Veränderung des Luftdrucks lässt sich daraufhin bequem von einer Skala ablesen. Dies gilt selbstverständlich auch, falls der Luftdruck fällt. In diesem Fall wird der Druck auf die Messvorrichtung reduziert, die Feder entspannt sich und der Messzeiger wandert in die entgegengesetzte Richtung.

Info: Wie renommierte Institute bei Tests herausfanden, ist der Zeiger nicht ständig in Bewegung. Vor dem Ablesen muss das Dosenbarometer deshalb einige Male leicht angetippt werden. Erst dann wandert der Messzeiger und der Wert lässt sich ablesen. Angesichts dieser Tatsache verfügen viele Luftdruckmesser über einen zusätzlichen manuell beweglichen Zeiger, der es ermöglicht, zwei Messwerte unmittelbar miteinander zu vergleichen.

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1.2. Der Luftdruck: Die Messgröße des Barometers

Der Luftdruck ist die Kraft, welche die Luft aufgrund der Schwerkraft auf die Erde ausübt. Die meteorologische Größe des Luftdrucks wird mit der physikalischen Einheit Pascal (Pa) angegeben.

Hinweis: Der mittlere Luftdruck auf Meereshöhe beträgt grundsätzlich 1013,25 hPa. Dies entspricht umgerechnet 1,01325 bar. Hingegen in Mitteleuropa bewegt sich der Atmosphärendruck meist zwischen 990 und 1040 hPa.

1.2.1. Gleichbleibender Luftdruck

Diese Form des hydrostatischen Drucks auf die Erdatmosphäre geht meistens mit einem Hoch einher, weswegen gleichbleibender Luftdruck in der Regel ein Indiz für beständig gutes Wetter ist.

Info: Bei ausgedehnten Hochdruckwetterlagen ist der Druck über mehrere Tage äußerst konstant, sodass sich der Zeiger des Barometers nicht verändert.

1.2.2. Ansteigender Luftdruck

In diesem speziellen Fall hängt es davon ab, wie schnell der Luftdruck steigt. Für eine langfristige Wetterverbesserung spricht ein konstanter und langsamer Druckanstieg. Hingegen eine rasche Steigerung weißt auf eine Verschönerung des Wetters mit einem Hochdrucksturm hin.

1.2.3. Fallender Luftdruck

Das Ende einer Schönwetterperiode wird in der Regel mit fallendem Luftdruck eingeleitet. Solange der Druckabfall beständig ist, deutet alles auf ein nahendes Tief mit schlechtem Wetter hin. Nimmt der Luftdruck stattdessen stark ab, besteht sogar Unwettergefahr.

1.3. Die Wettervorhersage: Meteorologische Prognosen mit dem Barometer

Einhergehend mit der Veränderung des Luftdrucks lässt sich die voraussichtliche Entwicklung des Wetters wie folgt vorhersagen:

  • Gleichbleibender Luftdruck: Die Wetterlage bleibt nahezu unverändert.
  • Langsam steigender Luftdruck: Ein Hochdruckgebiet naht.
  • Langsam fallender Luftdruck: Ein Tiefdruckgebiet zieht heran.
  • Schnelle Luftdruckveränderungen: Baldige Wetteränderung.
Achtung: Eine Sturmwarnung liegt vor, sobald der Luftdruck um mehr als 1 hPa pro Stunde fällt.

2. Die Typen: Welche Arten von Luftdruckmessern gibt es?

Neben dem analogen Barometer als zuverlässiges Messgerät zur Bestimmung des Atmosphärendrucks gibt es viele weitere Varianten für unterschiedlichste Einsatzbereiche. Zu den gebräuchlichsten Modellen zählen die Folgenden:

  • Digitale Barometer
  • Flüssigkeitsbarometer
  • Mobile Barometer
  • Uhrenbarometer

2.1. Digitale Barometer: Genaue Aufzeichnungen zum Luftdruckverlauf

Diese Form der Barometer ist meist in einer modernen Wetterstation integriert. Um die Veränderung des Luftdrucks zu erfassen, verfügen die Stationen über einen Messfühler. Dieser ist mit einer sich biegenden Membran ausgestattet, welche sich je nach Atmosphärendruck stärker oder schwächer verformt. An den Enden der dünnen Blättchen befinden sich Elektroden, sodass sich einhergehend mit der Luftdruckveränderung auch die elektrische Kapazität verändert. Daraus berechnet das Barometer den Luftdruck und präsentiert die Werte schließlich auf dem digitalen Display der Station.

Info: In verschiedenen Tests zeigte sich, dass moderne Wetterstationen den Luftdruckverlauf anhand eines Balkendiagramms dokumentieren. Somit lassen sich mithilfe der zurückliegenden Messungen bereits frühzeitig Tief- und Hochdruckgebiete ausmachen.

2.1.1. Das Einsatzgebiet

Die informationsreichen Wetterstationen mit digitalem Barometer werden in erster Linie in folgenden Bereichen eingesetzt:

  • In staatlichen Wetterämtern für Prognosen und Messungen
  • In privaten Haushalten für kontinuierliche Wetterbeobachtungen

2.2. Flüssigkeitsbarometer: Dekorative Messgeräte

Dieser besondere Luftdruckmesser gibt den aktuellen Atmosphärendruck ähnlich wie ein Thermometer wieder. Das außergewöhnliche Messinstrument setzt sich aus einem länglichen, luftdicht verschlossenen Glas und einem separaten Vorratsbehälter zusammen. In dem Gefäß befindet sich eine bunte Flüssigkeit, die bei sinkendem Luftdruck steigt und bei hohem Druck sinkt.

Hinweis: Flüssigkeitsbarometer sind auch unter dem Namen Goetheglas oder Wetterglas bekannt.

2.2.1. Das Einsatzgebiet

Die flüssigkeitsbasierten Luftdruckmesser sind nicht ganz so genau wie andere analoge oder digitale Barometer, weswegen diese für aussagekräftige Messungen nicht verwendet werden. Aufgrund ihrer eleganten Form und farbenfrohen Flüssigkeit übernehmen die stilvollen Flüssigkeitsbarometer jedoch häufig dekorative Aufgaben.

2.3. Mobile Barometer: Schnelle Prognosen für jeden Standort

Ein mobiles Barometer ähnelt in der Größe und im Aussehen einem modernen Smartphone. Neben einem übersichtlichen Display verfügt das Elektrogerät über große Bedientasten sowie sensible Sensoren. Mittels dieser lassen sich jederzeit schnelle Luftdruckmessungen an jedem beliebigen Ort vornehmen. Die meisten tragbaren Barometer zeichnen sich zudem als vielseitige Kombigeräte aus, zu deren Leistungsumfang gleichwohl ein Kompass und eine Temperaturanzeige gehört.

2.3.1. Das Einsatzgebiet

Als Energiequelle nutzen mobile Barometer in der Regel eine Batterie oder einen Akku, weswegen diese hervorragende Begleiter für unterwegs sind. Vor allem beim Bergsteigen oder Wandern sind diese laut Kundenmeinungen unabdingbar, um nicht von einem plötzlichen Unwetter überrascht zu werden.

2.4. Uhrenbarometer

Hierbei handelt es sich um die kleinste Form des Barometers. Der Messsensor für den Luftdruck und zum Anzeigen von Wettertendenzen ist im Gehäuse der Uhr verbaut. Der empfindliche Fühler ist ein winziger, luftleerer Hohlkörper, über den eine Silikonschicht gespannt ist, welche bei Veränderungen des Umgebungsdrucks ihre Form verändert. Die Wechselbewegungen erfassen kleine Widerstände, welche anschließend vom internen Mikroprozessor in aussagekräftige Informationen umgewandelt und auf dem Uhrendisplay angezeigt werden.

2.4.1. Das Einsatzgebiet

Ein Barometer in der Uhr ist längst nicht so genau wie professionelle Messgeräte. Dennoch zeigte der Vergleichstest renommierter Institute, dass sich mithilfe einer solchen Armbanduhr ein baldiger Wetterwechsel zuverlässig prognostizieren lässt. Die unscheinbaren Accessoires haben sich daher vor allem als nützliche Outdoorbegleiter bewährt.

3. Die Vorzüge eines Barometers: Ihre Kundenvorteile im Überblick

  • Einfache Handhabung: Zum Ablesen der Luftdruckdaten ist kein physikalisches Hintergrundwissen vonnöten.
  • Flexible Einsatzgebiete: Für staatliche Wetterdienste als auch für Wetterprognosen im privaten Bereich geeignet.
  • Geringer Pflegeaufwand: Das ausgereifte Konzept der geeichten Luftdruckmesser muss nach der ersten Kalibrierung nicht mehr gewartet werden.
  • Große Typenauswahl: Unterschiedlichste Ausführungen für vielfältigste Anforderungen sowie individuelle Bedürfnisse.
  • Hohe Genauigkeit: Sowohl mit einfachen Uhrenbarometern im Miniformat als auch mit digitalen Atmosphärenmessern in Wetterstationen ist eine aussagekräftige Wetterprognose möglich.
Info: Darüber hinaus begeistert eine Vielzahl der Messgeräte mit einem integrierten Datenspeicher. Folglich sind die Luftdruckdaten der letzten Tage stets einsehbar.

4. Der Markencheck: Die führenden Hersteller von Barometern

Gewissenhafte Luftdruckmesser für eine beständige Wettervorhersage finden Sie im gut sortierten Sortiment folgender Hersteller:

  • Fischer: Ein deutsches Traditionsunternehmen, welches sich auf die Herstellung feinmechanischer Messtechnik insbesondere herkömmlicher Dosenbarometer spezialisiert hat. Die geprüften Messwerke gibt es mit edler Holzverkleidung für den Innenbereich als auch im robusten Edelstahlgehäuse für den fortwährenden Einsatz im Freien.
  • TFA Dostmann: Im Produktportfolio der baden-württembergischen Firma finden sich analoge und digitale Barometer. Besonderes Highlight sind die detaillierten Wetterstationen, welche mittels moderner Funktechnik als auch Satellitentechnik vor allem Privathaushalten genaue Wettervorhersagen ermöglichen.
  • Hama: Der Zubehörspezialist aus Monheim begeistert mit einer großen Auswahl an Wetterstationen samt integriertem Barometer. Die elektrischen Wetterhäuschen verfügen über einen separaten Außensensor, mit dessen Hilfe der örtliche Luftdruck kontinuierlich gemessen wird.
  • LAMBRECHT meteo: Das junge Unternehmen bietet Ihnen digitale Atmosphärenmesser für industrielle Aufgabengebiete. Die elektrischen Präzisionssensoren der digitalen Barometer sind amtlich geeicht und somit für Laboratorien geeignet. Des Weiteren klassifizieren sich die Messgeräte auch für professionelle Anwendungen im Bereich der Luftfahrt und Meteorologie.

Wer hingegen multifunktionale Barometer für Wandertouren sucht, wird im Produktkatalog von Sunroad fündig. Der Hersteller bietet Ihnen kompakte und robuste Mobilmessgeräte für den Outdoorbereich. Die Geräte im Hosentaschenformat sind nicht nur wasserdicht, sie begeistern laut Kundenmeinungen zudem mit einem ausgereiften Thermometer, einem zuverlässigen Kompass, einem praktischen Hygrometer sowie einer leistungsstarken LED-Taschenlampe.

Info: Barometer gibt es auch als Software für das Smartphone. Die Applikationen nutzen einen kleinen Sensor im Inneren des Mobiltelefons, um damit den ungefähren Luftdruck zu berechnen.

5. Der Standort: Darauf sollten Sie bei der Montage des Barometers achten

Damit die Messwerte Ihrer Wetterstation aussagekräftig sind, sollten Sie bei der Installation der Basisstation sowie der dazugehörigen Außensensoren Folgendes beachten:

  • Für die Installation der Basis bieten sich frei zugängliche und gut einsehbare Wohnwände an, die nicht unmittelbar bei einer Wärmequelle liegen.
  • Der Sensor für den Außenbereich muss innerhalb der Reichweite angebracht werden. Bitte bedenken Sie, dass Stahlbetonwände die angegebene Reichweite des Herstellers gegebenenfalls verringern.
  • Als Standpunkt für die Installation im Freien eignen sich ausschließlich schattige Wände, die nicht direkt in der Nähe eines Fensters liegen. Angesichts dessen sind unbewohnte Gartenhäuschen oder energiegedämmte Hauswände in Richtung Norden besonders empfehlenswert.
Achtung: Achten Sie außerdem darauf, dass Ihr Außensensor wasserfest ist. Ansonsten kann es bei Tauwetter im Frühling oder heftigen Regenschauern schnell zu einem Defekt des Geräts kommen.

6. Kaufempfehlung: Darauf sollten Sie beim Kauf achten

Damit Sie im Bereich der Messwerttechnik ein Barometer finden, das Ihren persönlichen Bedürfnissen gerecht wird, sollten Sie vorab ein individuelles Anforderungsprofil erstellen. Nachstehende Punkte gilt es dabei, zu berücksichtigen:

  • Preis: Wie viel möchten Sie für Ihr neues Barometer ausgeben?
  • Einsatzgebiet: Für welchen Zweck benötigen Sie den Luftdruckmesser?
  • Extras: Auf welche Funktionen und zusätzliche Messgeräte können Sie nicht verzichten?

Sind diese ersten wesentlichen Fragen geklärt, dann helfen Ihnen versierte Tests bei der Bestimmung Ihres Favoriten. Die Vergleiche beurteilen die Geräte nicht nur anhand der Beschaffenheit, Genauigkeit und Zuverlässigkeit, sondern bewerten mithilfe von Kundenmeinungen gleichfalls das Handling des Produkts in der Praxis. So ermitteln Sie auf die Schnelle, welches Barometer samt Zusatzfunktionen preislich am besten zu Ihrem Einsatzgebiet passt.

7. FAQ

Wo muss ein Barometer hängen?

Viele Menschen verlassen sich bei der Wetterprognose für die nächsten 24 Stunden nur sehr ungern auf den Wetterbericht der Medien. Mit einem Barometer kann das Wetter der nächsten 12 bzw. 24 Stunden auch in Eigenregie gut prognostiziert werden, da dieses Umwelt-Messgerät anhand des absoluten Luftdrucks an dem jeweiligen Standort die Wetteränderung messbar macht. Aus diesem Grund wird das Barometer auch allgemeinhin als Wetterstation bezeichnet, was jedoch nicht gänzlich stimmig ist.

Die Frage, wo ein Barometer für die effektive Arbeit hängen muss, lässt sich nicht pauschalisiert beantworten da es unterschiedliche Varianten des Barometers gibt. Unterschieden wird hierbei zunächst zwischen dem Innenbarometer und dem Außenbarometer. Da beide Varianten jedoch sehr empfindlich auf den Druck reagieren sollte die optimale Höhe des Platzes, an dem das Barometer aufgehängt wird, mit der aktuellen Ortslage in Verbindung mit dem Meeresspiegel abgestimmt werden.

Wie wird ein Barometer gelesen?

Um mithilfe des Barometers das Wetter richtig prognostizieren zu können ist es zunächst erst einmal erforderlich, die angezeigten Werte richtig lesen zu können. Hierbei hängt es ganz stark davon ab, wie alt bzw. neu das Barometer ist und welcher Bauart es angehört. Während die altmodischen Flüssigkeitsbarometer heutzutage kaum noch zu finden sind so bieten die neueren Geräte bereits Anzeigen wie "wechselhaft" oder "schön". Diese Anzeigen sind jedoch lediglich als Momentanzeigen zu verstehen so dass eine Prognose des Wetters der darauffolgenden Tage nur schwerlich möglich ist.

Entscheidend für die Wetteränderung ist jedoch der Luftdruck, der ebenfalls mit dem Barometer abgelesen werden kann. Das Ablesen ist relativ simpel: Sinkt die Nadel, so sinkt auch der Luftdruck so dass sich das Wetter mit hoher Wahrscheinlichkeit verschlechtert. Steigt die Nadel hingegen an, so wird das Wetter aufgrund des steigenden Luftdrucks besser. Allerdings sollte der Nutzer hierbei wissen, dass die Geschwindigkeit, mit der die Nadel steigt oder fällt, entscheidend für die Dauer der Wetteränderung ist. Steigt oder fällt die Nadel zu schnell, so ist die Wetterveränderung in die jeweilige Richtung für gewöhnlich lediglich von kurzer Dauer.

Wie funktioniert ein Barometer mit Smartphones?

Bei einem elektronischen Barometer, welches mit dem Smartphone kompatibel ist, werden für gewöhnlich lediglich ein paar sporadische manuell angezeigt. Die eigentlich für den Nutzer entscheidenden Daten werden an das Smartphone übertragen und mit einer App, die in der Regel kostenfrei erhältlich ist, ausgewertet. Die Übertragung erfolgt entweder über das Internet online oder alternativ via Bluetooth Verbindung.

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